Sturm Graz nach 2:0 Niederlage gegen Midtjylland aus Europa League ausgeschieden

Sturm Graz nach 2:0 Niederlage gegen Midtjylland aus Europa League ausgeschieden

Am Donnerstagabend in Kopenhagen stand Sturm Graz vor der Aufgabe, das letzte Gruppenspiel der Europa League zu drehen. Das Team benötigte ein Sieg, um zumindest den zweiten Platz zu sichern und in die K.o.-Runden einzuziehen. Stattdessen musste sich die österreichische Mannschaft mit einer 0:2‑Niederlage abfinden und melde sich damit aus dem Wettbewerb ab.

Spielverlauf und entscheidende Momente

Gustav Isaksen war von Beginn an ein direkter Durchstarter für die Dänen. Bereits in der 15. Minute nutzte er einen schnellen Konter, um Anders Dreyer mit einem präzisen Pass zu bedienen. Der Däne ließ den Ball mit einem rechten Schuss am Torhüter vorbeischießen – das erste Tor, das die Partie sofort in die Favoritenrolle von Midtjylland schickte.

Sturm Graz bemühte sich, das Spiel zu öffnen, doch die Chancen blieben rar. Nur in der ersten Halbzeit erwischte ein Schuss von Marco Sahanek das Holz, jedoch ohne Gefahr. Die Defensive von Midtjylland hielt die österreichische Offensive ab, während die Dänen gezielt nach den Schwächen suchten.

In der 72. Minute kam das zweite Tor – wieder ein Duett von Isaksen und Dreyer, diesmal mit einem Linksfußschuss des Dänen. Das Tor besiegelte das Schicksal von Sturm Graz und ließ nur noch wenig Raum für ein Comeback.

  • 15' – Dreyer (rechte Schussvorlage Isaksen)
  • 72' – Dreyer (linke Schussvorlage Isaksen)

Die zweite Halbzeit verlief überwiegend defensiv. Strom Graz kontrollierte den Ball, erzielte jedoch keine klare Torchance. Ein unglücklicher Fehlpass in der 85. Minute brachte den Dänen sogar eine weitere Gefahr, doch das Finale blieb bei 2:0.

Auswirkungen auf Sturm Graz' Europatraum

Mit acht Punkten teilte Sturm Graz die Punktzahl mit allen anderen Gruppenteilnehmern, landete jedoch aufgrund einer schlechteren Tordifferenz Tabellenletzter. Das Ergebnis bedeutet das Ende der europäischen Saison für den Klub in der Spielzeit 2022‑23.

Für die Verantwortlichen des Vereins stellt das Ergebnis eine harte Lehre dar: Die Offensivkraft muss in entscheidenden Spielen größer werden. In den bisherigen Gruppenspielen zeigte Sturm Graz zwar ein solides Defensivverhalten, jedoch fehlte die nötige Durchschlagskraft, um Punkte zu sichern.

Die Fans erwarten nun, dass die Mannschaft aus den Fehlern lernt, um in der heimischen Liga und zukünftigen internationalen Wettbewerben stärker aufzutreten.

Über den Autor
Heinrich Klausner
Heinrich Klausner

Ich bin Heinrich Klausner und ich bin Experte in Sport. Ich liebe es, über Hockey zu schreiben und zu sprechen, besonders über die neuesten Trends. Ich bin ein regelmäßiger Teilnehmer an lokalen und internationalen Hockey-Events und kann die neuesten Regeln und Techniken erklären. Ich bin ein begeisterter Hockey-Fan und höre gerne alle neuen Meinungen und Ideen zu diesem Sport. Ich glaube, dass Hockey eine großartige Sportart ist und ich versuche, mein Wissen und meine Liebe zu diesem Sport mit jedem zu teilen.