Eishockey-Oberfläche gefroren halten – so geht's
Du willst ein glattes, sicheres Eis, das den ganzen Spielabend über kalt bleibt? Dann bist du hier genau richtig. Wir erklären dir Schritt für Schritt, welche Geräte und Methoden nötig sind, damit die Platte nicht plötzlich auftaut.
Kälteanlagen richtig einsetzen
Der Kern jeder Eisfläche ist die Kältemaschine. Moderne Anlagen pumpen ein Kältemittel durch ein Netzwerk aus Rohren, das unter der Grundfläche liegt. Wichtig: Die Temperatur muss konstant bei etwa -5 °C bis -8 °C gehalten werden – das verhindert Schmelzwasser und Risse.
Um die Maschine optimal zu betreiben, kontrolliere regelmäßig den Druck und die Lautstärke des Kompressors. Ein ungewöhnliches Geräusch kann auf ein Leck im Kältemittelsystem hinweisen. Bei Verdacht sofort einen Fachmann rufen, sonst kann das Eis schnell zu warm werden.
Ein weiterer Punkt ist die Luftzirkulation im Hallenraum. Zu viel Wärme von Lichtern oder Zuschauern kann die Kältekapazität überfordern. Daher empfiehlt sich ein gutes Belüftungssystem, das die warme Luft nach außen abführt, während die kalte Luft über die Eisfläche strömt.
Die richtige Eisbeschichtung
Bevor du das Wasser auf die Platte lässt, muss die Untergrundschicht sauber und eben sein. Entferne alte Eisschichten vollständig mit einem Eisbrecher oder einem Hochdruckreiniger. Kleine Risse im Beton sollten vorher gefüllt werden – sonst entstehen beim Gefrieren Höhlen im Eis.
Jetzt kommt das sogenannte „Rasen‑Rasur‑Verfahren“ zum Einsatz: Du sprühst dünne Wasserschichten abwechselnd auf die kühle Grundfläche. Jede Schicht muss erst vollständig gefrieren, bevor die nächste kommt. So entsteht ein dichtes, kristallklares Eis ohne Blasen.Ein häufiger Fehler ist, zu viel Wasser auf einmal zu gießen. Das führt zu ungleichmäßiger Frosttiefe und erhöht das Risiko von Rissen. Am besten nutzt du eine spezielle Eisspritzpistole, die das Wasser gleichmäßig verteilt.
Nach jeder Spielpause sollte das Eis leicht abgekratzt werden, um lose Oberflächenpartikel zu entfernen. Dann kann eine neue dünne Schicht Wasser aufgetragen werden, um die Oberfläche wieder zu glätten. Dieser Mini‑Resurfacing‑Prozess hält die Platte glatt und verhindert, dass kleine Risse sich ausbreiten.
Ein weiterer Trick: Verwende ein leichtes, aber effektives Kältemittel‑Additiv im Wasser. Es senkt den Gefrierpunkt ein wenig und sorgt dafür, dass das Eis schneller aushärtet. Achte jedoch darauf, dass das Additiv für den Spielbetrieb zugelassen ist.
Jetzt weißt du, wie du die Eisoberfläche gefroren hältst. Wenn du die Kälteanlage im Griff hast, das Wasser richtig sprühst und die Platte regelmäßig pflegst, bleibt das Eis den ganzen Abend stabil. So können die Spieler ihr Bestes geben, ohne Angst vor plötzlich schlüpfrigen Stellen zu haben.
Denke immer daran: Kontinuierliche Kontrolle ist das A und O. Ein kurzer Blick auf das Thermometer, ein Check der Kältemaschine und ein schneller Blick auf die Eisoberfläche reichen oft aus, um größere Probleme zu vermeiden.
Jetzt bist du bereit, die Eisfläche wie ein Profi zu managen. Viel Erfolg beim nächsten Spiel und genieße das gleichmäßige, gefrorene Eis!
Wie bleibt eine Eishockey-Oberfläche gefroren?
Eishockey-Oberflächen müssen konstant gefroren bleiben, um ein sicheres und spaßiges Spiel zu gewährleisten. Dazu muss man zunächst wissen, wie man die Oberfläche richtig vorbereitet, bevor man sie eisfrei hält. Es gibt verschiedene Methoden, wie man eine Eishockey-Oberfläche gefroren halten kann, darunter die Nutzung von Kälteerzeugern, die Behandlung der Oberfläche mit einer Eisbeschichtung und die Verwendung von Kältemitteln. Es ist wichtig, dass die Oberfläche regelmäßig auf Schäden überprüft wird und dass der Eisbeschichtungsprozess regelmäßig wiederholt wird, um sicherzustellen, dass die Oberfläche auch gefroren bleibt. Auch sollten die Spieler auf einer Eishockey-Oberfläche immer die richtige Ausrüstung tragen, denn nur so kann man sicherstellen, dass sie sich nicht verletzen und der Eisbeschichtung nicht schaden.